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Ankunft – Edmonton

Ankunft – Edmonton

Nach der Landung in Edmonton ging es zur Passkontrolle inklusive Declaration Card. Dieses Dokument ist sehr wichtig und muss während des Fluges ausgefüllt werden. Dabei geht es darum ob man Waffen oder Ähnliches mit sich führt, mehr als 10.000 CAD dabei hat oder bestimmte Lebensmittel einführen möchte.

In verschiedenen Reiseblogs und -tagebüchern gab es dazu sehr „interessante“ Begegnungen mit den Officern dort, sobald etwas nicht gestimmt hat oder sie misstrauisch waren. Also hatte ich dementsprechend Respekt vor dieser ganzen Prozedur und war darauf eingestellt, auch unangenehme Fragen beantworten zu dürfen…

Bei der Passkontrolle selbst lief alles super und der Officer sagte zu mir, dass ich mein Gepäck holen und danach zum Immigration Officer gehen solle. Na das ging ja fix!

Also bin ich zu dem Koffer-Rondell, oder wie das Ding auch immer heißen mag, gegangen und habe auf meinen Rucksack gewartet. Da ja bekanntlich an so einem Rucksack immer sehr viele rumbaumelnde Bänder dranhängen, hatte ich mir extra noch eine Extra-Hülle besorgt, die den ganzen Rucksack aufnimmt und diese ganzen Bänder schützen sollte. Trotz alledem war ich sehr gespannt ob mein Rucksack denn ankommen und in welchem Zustand er sich befinden würde.

Als fünftes oder sechstes Gepäckstück purzelte er schließlich auf das Band und ich konnte mich auf den Weg zum Immigration Officer machen.

Mit einem etwas mulmigen Gefühl dort angekommen, waren zwei Officer mit jeweils einer Person im Gespräch und auf der Bank saßen auch noch zwei, die, so sah es zumindest für mich aus, darauf warteten „bedient“ zu werden. Als der eine Officer dann fertig war und ich mich nicht rührte, rief er zu mir nur rüber: I’ve got time! If you too, then you can come to me please! Naja, ich fragte ihn dann noch, was mit den anderen zweien dort sei und er meinte nur, die müssten noch warten… Na gut, von mir aus. Somit war er mir schon mal sympathisch und ich hatte nicht mehr ganz so viel Bammel vor dem, was da kommen könnte.

Er fragte mich nach meinem Reisepass, meinen Unterlagen zum Working Holiday Visum und ob ich schon mal in Kanada gewesen sei. Dann gab es noch die Frage, wie mein grober Reiseverlauf aussehe und wo ich nun als erstes hingehen würde. Ich beantwortete ihm die Fragen, so wie sie auch der Wahrheit entsprachen und dann schaute er mich an und meinte nur: einen Moment, bin gleich wieder da. Er sagte mir aber nicht, was er jetzt machen würde… Auf jeden Fall kam er nach knapp zwei Minuten mit einem DINA4 ähnlichen Blatt aus dem Büro und sagte mir, hier ist dein Visum, ich mache das noch in deinen Reisepass und dann viel Spaß in Kanada!

YUHUUUUUU! Alles geklappt und ohne Stress durch die Immigration gekommen.

Dann bin ich erstmal zum nächsten Mac’s und habe mir etwas zu trinken gekauft. In Edmonton war es viel wärmer als es noch in Deutschland war. Zu Island kann ich nichts sagen, da hatte ich ja keine Zeit zum rausgehen…

Wie es vom Flughafen dann in die City ging, dazu mehr im nächsten Beitrag.

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Bastian

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