Rasentraktor…
Wahnsinn! Schon der dritte Tag in Evansburg!
Heute ging es weiter mit dem Rasentraktor. Alle Teile konnten nun wieder montiert werden. Mark hatte am Dienstag noch einen Keilriemen mitgebracht, der eigentlich für das Mähwerk gedacht war, mitgebracht. Es stellte sich heraus, dass dieser für den Rasentraktor und nicht für das Mähwerk vorgesehen war.
Aus diesem Grund habe ich dann erstmal den Keilriemen gewechselt und dann bat mich Mark noch einen Ölwechsel inklusive Wechsel des Ölfilters vorzunehmen. Wie ich diese Kleinmaschinen liebe… Alles wo man drankommen musste, war natürlich nur mit Kinderfingern zu erreichen… Ich bin bald wahnsinnig geworden. Zuerst mal haben wir gemeinsam nach der Ölablassschraube gesucht und nichts Passendes gefunden. Nachdem ich im Internet nachgeschaut hatte, wusste ich wo und wie das Öl abzulassen war. Während das Öl aus dem Motor lief, widmete ich mich der Oberseite des Mähwerks, da es hier auch noch verschiedene Stellen gab, die ein bisschen neue Farbe vertragen konnten. Also wieder die Flex ausgepackt und die Stellen freigelegt, um sie danach mit Rostschutz behandeln zu können. Während dieser trocknete ging es am Rasentraktor weiter. Der Ölfilter musste ja noch getauscht werden… Wer auf die Idee kam, Ölfilter seitlich zu montieren dem gehört auch eine Ohrfeige verpasst. Was eine Schweinerei! Aber naja, da musste ich durch…
Was bei diesen ganzen Reparaturen noch zu erwähnen ist: Vielen Dank Globalisierung für das Mischmasch an Schrauben in Inch und Metrisch! Ich war gefühlt die Hälfte der Zeit damit beschäftigt, die richtige Nuss/ den richtigen Schlüssel zu suchen, der auf die jeweilige Schraube passte… Das ist der pure Wahnsinn, was man hier an Werkzeug benötigt, da alles in Inch und Metrisch vorhanden sein muss, um vernünftig arbeiten zu können…
Während meiner Führung am Montag über das Grundstück zeigte mir Mark frisch gepflanzte Tannenbäume, um die ich das Gras und andere Sträucher wegschneiden sollte, damit sie besser wachsen können. Ebenfalls ging es am Zaun weiter, damit dieser nicht zuwächst. Danach konnte das Mähwerk lackiert werden und in aller Ruhe trocknen.
Nachdem ich mal meinen Saustall soweit aufgeräumt hatte, der durch die ganzen Arbeiten entstanden war, kümmerte ich mich um den Garten vor der Terrasse. Dort hat das Unkraut momentan die Überhand und es war an der Zeit dem Mistzeug auf die Pelle zu rücken.
Dann war auch dieser Tag schon wieder vorbei und es ging ab ins Bett.
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